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Zurück zu Kraft und Lebensfreude | Die zweite Reha-Kreativ-Survivorship-Tour begeistert in den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee

BAD WALDSEE – Am 6. September 2024 fand in den Städtischen Rehakliniken zum zweiten Mal die inspirierende Reha-Kreativ-Survivorship-Tour statt. Diese Veranstaltung, die in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für Eierstockkrebs und dem Forum Gynäkologische Onkologie durchgeführt wurde, ermöglichte rund 40 Teilnehmerinnen eine einmalige Gelegenheit zur kreativen Erholung und persönlichen Stärkung.

Die Veranstaltung wurde von Dr. Elisabeth Rabanus, Chefärztin der Gynäkologie an den Städtischen Rehakliniken, herzlich eröffnet. In ihrer Begrüßungsrede betonte Dr. Rabanus die besondere Situation von Frauen nach Genitalkarzinomen und die Bedeutung solcher kreativen und rehabilitativen Ansätze für das Wohlbefinden und die Lebensqualität von betroffenen Patientinnen.

Das abwechslungsreiche Programm umfasste eine Reihe von Workshops und Vorträgen, die auf die ganzheitliche Betreuung und Unterstützung der Teilnehmerinnen abzielten. Die Workshops beinhalteten:

Schreibtherapie: Unter der Leitung von Gika Demandt, Schreibpädagogin, erhielten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, ihre inneren Gedanken und Emotionen durch kreatives Schreiben zu erkunden. Dieser Workshop half den Teilnehmerinnen, ihre Erfahrungen und Gefühle in Worte zu fassen, was nicht nur eine therapeutische Verarbeitung ermöglichte, sondern auch den Raum für persönliche Reflexion und Wachstum öffnete.

Musiktherapie: Elena Bergen, Musiktherapeutin in den Städtischen Rehakliniken leitete diesen Workshop, der sich auf die heilende Kraft der Musik konzentrierte. Durch verschiedene musikalische Aktivitäten, einschließlich des Spielens von Instrumenten, konnten die Teilnehmerinnen emotionale Blockaden lösen und eine tiefere Verbindung zu sich selbst und ihrer Umgebung herstellen.

Natur- und Waldtherapie: Geführt von Eva Schäfer, Naturcoach, bot dieser Workshop den Teilnehmerinnen die Gelegenheit, die beruhigende und regenerierende Wirkung der Natur zu erleben. Durch geführte Spaziergänge im Kurpark, Achtsamkeitsübungen und Interaktionen mit der natürlichen Umgebung konnten die Teilnehmerinnen ihre Sinne schärfen, sich entspannen und neue Energie tanken.

Zusätzlich erhielten die Teilnehmerinnen wertvolle Einblicke durch zwei aufschlussreiche Vorträge. Prof. Dr. Jalid Sehouli, Direktor der Gynäkologie an der Charité Berlin, präsentierte aktuelle Entwicklungen in der gynäkologischen Onkologie und erläuterte neueste Fortschritte in Forschung und Therapie. Sein Vortrag erlaubte den Zuhörerinnen wertvolle Einblicke in die sich ständig weiterentwickelnden Behandlungsmöglichkeiten und deren potenzielle Auswirkungen auf die Patientenversorgung. Susanne Diehm von der Deutschen Stiftung Eierstockkrebs stellte die Arbeit der Stiftung vor und informierte umfassend über die Aktivitäten des Forum Gynäkologische Onkologie. Sie gab einen Überblick über die Unterstützungsmöglichkeiten und Initiativen der Stiftung, die speziell darauf ausgerichtet sind, Frauen mit Eierstock- und Gebärmutterkrebs und deren Angehörige zu unterstützen.

Als krönender Abschluss der Veranstaltung hatten alle Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich in einer „World Jumping“-Session mit Nicole Franck, Turngemeinde 1848 Bad Waldsee e. V. auszuprobieren, die viel Freude und Bewegung brachte.

Die Reha-Kreativ-Survivorship-Tour war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und ermöglichte den Teilnehmerinnen wertvolle Werkzeuge zur emotionalen und kreativen Erholung. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auf eine Fortsetzung dieser bereichernden Veranstaltung in der Zukunft.

Rheuma - Auszeit | App der Rheuma-Liga Baden-Württemberg e.V.


Die Rheuma-Liga Baden-Württemberg bietet ab sofort eine kostenfreie App mit Informationsfilmen, Mitmachübungen, Kursangeboten und vielem mehr. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage der Rheuma-Liga.

Die App können Sie  im Apple App Store  /  Google Play  herunterladen.
Geben Sie hierzu einfach den Suchbegriffe „Rheuma Auszeit“ ein. 

26. Sozialarbeitertagung in den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee

Informative und abwechslungsreiche Vorträge für Mitarbeitende der Sozialdienste im Gesundheitswesen sowie Vertretern von Selbsthilfevereinigungen.

Die 26. Sozialarbeitertagung, die vom 26. bis 27. April 2024 in Bad Waldsee stattfand, brachte 60 Teilnehmer aus dem Sozialdienst im Gesundheitswesen und Vertreter von Selbsthilfegruppen zusammen. Die zweitägige Veranstaltung bot eine Fülle von interessanten Vorträgen, die das Verständnis und die Fähigkeiten der Tagungsgäste erweiterten.

Am ersten Tag der Tagung begrüßte Direktor Charles Hall, auch im Namen von Oberbürgermeister Matthias Henne und Bürgermeisterin Monika Ludy der Stadt Bad Waldsee, alle Tagungsteilnehmer zur 26. Sozialarbeitertagung in den Städtischen Rehakliniken.
Die Tagung startete mit den Vorträgen von EUTB (Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung). Corinna Mader, EUTB Weingarten Landesverband für Menschen mit Körper- und Mehrfachbehinderung Baden-Württemberg e.V. und Oliver Straub, EUTB Ravensburg-Sigmaringen referierten eindrucksvoll zum Thema persönliche Assistenz. Die Referenten betonten im Vortrag die Bedeutung maßgeschneiderter Assistenzlösungen, die den Bedürfnissen und Wünschen der Menschen mit Behinderung entsprechen und ihnen eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Michael Gross, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg und Stefanie Michalski, Deutsche Rentenversicherung, Regionalzentrum Ravensburg informierten die Teilnehmer über die neuesten Entwicklungen in der Anschlussheilbehandlung, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und Fallmanagement. Prof. Dr. Klaus Huch, Chefarzt der Orthopädie, präsentierte anschließend Therapieoptionen bei osteoporotischen Knochenbrüchen, gefolgt von einem Vortrag von Doris Lang, Leitung der Ernährungstherapie, über die Bedeutung der Ernährung bei Osteoporose. Den Abschluss des ersten Tages bildete ein Vortrag von Dr. Elisabeth Rabanus, Chefärztin der Gynäkologie, über die Rekonstruktion (Brustimplantate) in der Gynäkologie sowie einen Exkurs zum Thema Rekonstruktion nach Genitalverstümmelung. Alle Vorträge der kompetenten Referenten sind auf großes Interesse gestoßen und ermöglichten einen lebhaften Austausch unter den Teilnehmern und Referenten.
Zum Abschluss des ersten Tages bedankte sich Charles Hall bei den Organisatorinnen, Ulrike Reichert-Somoza, Marianne Adamovic und Daniela Deuringer vom Sozialdienst der Städtischen Rehakliniken. „Dank Ihres Engagements und Einsatzes findet bereits zum 26. Mal die Sozialarbeitertagung in Städtischen Rehakliniken statt, herzlichen Dank hierfür!“

Am zweiten Tag hatten die Teilnehmer die Möglichkeit an einem Therapieangebote teilzunehmen. Zusammen mit Eva Dorner, Sporttherapeutin in den Städtischen Rehakliniken, konnten alle Teilnehmer aktiv die Grundlagen von Pilates kennenlernen. Dieses ganzheitliche Körpertraining zeichnet sich durch langsame, fließende und kontrollierte Bewegungen aus und stabilisiert zugleich den Körper. Wärme und Wohlbefinden konnten alle Teilnehmer in der Waldsee-Therme finden und die 2-tägige Tagung entspannt ausklingen lassen.

Die 26. Sozialarbeitertagung war nicht nur eine Gelegenheit zum Lernen und Wissensaustausch, sondern auch eine Plattform für den Aufbau von Netzwerken und die Stärkung der Zusammenarbeit mit Sozialarbeitern und Selbsthilfegruppen. Die positiven Rückmeldungen der Teilnehmer bestätigen den Erfolg dieser Veranstaltung und unterstreichen die Bedeutung solcher Tagungen für die kontinuierliche Weiterentwicklung des Sozialdienstes im Gesundheitswesen sowie des Ehrenamtes bei Selbsthilfevereinigungen.

Focus - Auszeichnung 2024

Die erneute Auszeichnung mit dem Focus-Siegel bestätigt den anhaltenden Einsatz für Spitzenleistungen in der medizinischen Rehabilitation.

Die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee haben erneut eine herausragende Anerkennung für ihre hervorragende medizinische Versorgung erhalten. Die Kliniken wurden mit dem renommierten „Top Reha-Kliniken 2024“ Focus-Siegel ausgezeichnet und dies bereits zum 8. Mal in Folge. Die Auszeichnung wurde in der Zeitschrift Focus Gesundheit veröffentlicht und ehrt die herausragenden Leistungen der Kliniken in den Fachbereichen gynäkologische Onkologie, Orthopädie und Rheumatologie. Die wiederholte Auszeichnung mit dem „Top Reha-Kliniken 2024“ Focus-Siegel unterstreicht die hervorragende Leistung der Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee im Bereich der medizinischen Rehabilitation. Die Kliniken wurden für ihre erstklassige Versorgung und ihre herausragenden Behandlungsergebnisse in den Fachgebieten Gynäkologie, Orthopädie und Rheumatologie geehrt. „Wir sind außerordentlich stolz darauf, erneut das begehrte Focus-Siegel ‚Top Reha-Kliniken‘ zu erhalten, und dies bereits zum achten Mal in Folge. Diese Auszeichnung ist ein Beweis für das unermüdliche Engagement und die hervorragende Arbeit unseres gesamten Teams“, so Charles Hall, Direktor der Rehakliniken. „Unser oberstes Ziel ist es, unseren Patienten die bestmögliche Rehabilitation zu bieten, und diese Anerkennung bestätigt unseren Erfolg auf diesem Weg.“ Das Focus-Siegel „Top Reha-Kliniken“ basiert auf umfassenden Qualitätskriterien und strengen Bewertungen der medizinischen Versorgung. Es bietet Patienten eine wertvolle Orientierungshilfe bei der Wahl der besten Einrichtungen für ihre Rehabilitation und Genesung.

Erfolgreiche BIO-Zertifizierung durch ABcert

Vertrauen und Qualität in der Welt der Bio-Lebensmittel und Produkte.

Die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee freuen sich, die erfolgreiche BIO-Zertifizierung durch ABcert bekannt zu geben. Diese bedeutende Auszeichnung würdigt das konsequente Engagement der Kliniken für höchste Qualitätsstandards bei der Verwendung von Nahrungsmitteln. „Die BIO-Zertifizierung durch ABcert ist eine Bestätigung unseres kontinuierlichen Einsatzes und wir sind stolz auf das Ergebnis“, so Charles Hall, Direktor der Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee.
ABcert ist ein führendes Unternehmen im Bereich der BIO-Zertifizierung und Qualitätssicherung. Mit umfassender Erfahrung bietet das Unternehmen strenge Inspektionen und Prüfungen, um sicherzustellen, dass biologische Produkte den Qualitätsstandards und Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee wurden auf ihre Einhaltung der strengen BIO-Standards hin überprüft. Der Zertifizierungsprozess umfasste eine Kontrolle, bei der die Herkunft und Qualität der verwendeten Nahrungsmittel genau unter die Lupe genommen wurden.
Die Verwendung von BIO-Produkten finden bei den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee bereits seit einiger Zeit Anwendung. Hierbei werden bei den Mahlzeiten einzelne BIO-Produkte oder Speisen (Teilsortiment) mit BIO-Zutaten den Patienten angeboten.

Exzellente Kneipp-Angebote bestätigt - Städtische Rehakliniken erfolgreich re-zertifziert!

Bad Waldsee (Juli 2023) – Die Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee freuen sich, die erfolgreiche Re-Zertifizierung durch den Kneipp-Bund e.V. bekannt zu geben. Der renommierte Kneipp-Bund hat die Städtischen Rehakliniken erneut für ihre hervorragenden Kneipp-Angebote ausgezeichnet. Die erfolgreiche Re-Zertifizierung bestätigt das kontinuierliche Engagement der Kliniken für ganzheitliche Genesung und Wohlbefinden durch die Anwendung der Kneipp’schen Lehre.
Das Re-Zertifizierungsaudit, das alle vier Jahre stattfindet, unterstreicht die hohe Qualität und Effektivität der Kneipp-Angebote in den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee. Der Kneippverbund Baden-Württemberg hat die Einhaltung der Kneipp-Kriterien und -Standards gründlich überprüft und bestätigt, dass die Städtischen Rehakliniken weiterhin als verlässlicher und qualitätsorientierter Anbieter für ganzheitliche Genesung gelten.
Die Kneipp’sche Lehre basiert auf fünf Elementen – Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilpflanzen und Lebensordnung – und hat zum Ziel, die Gesundheit zu fördern, die Selbstheilungskräfte zu aktivieren und das Wohlbefinden zu steigern. Die Städtischen Rehakliniken haben diese ganzheitlichen Ansätze erfolgreich in ihre Therapie- und Rehabilitationsmaßnahmen integriert, um ihren Patientinnen und Patienten eine optimale Genesung zu ermöglichen.

Die Re-Zertifizierung durch den Kneipp-Bund e.V. Bad Wörishofen für die Städtischen Rehakliniken bestätigt:

  • Die herausragende Qualität und Wirksamkeit der ganzheitlichen Kneipp-Angebote in allen Fachbereichen der Rehakliniken.
  • Die kontinuierliche Weiterbildung des medizinischen und therapeutischen Personals, um eine qualitativ hochwertige Betreuung sicherzustellen.
  • Die hohe Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten mit den Kneipp-Angeboten.
  • Die fortlaufende Einhaltung der strengen Qualitätsstandards und Richtlinien des Kneipp-Bundes e.V.

STAY, STAY, STAYING ALIVE

Erste-Hilfe-Training für Mitarbeitende der Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee

Erste-Hilfe-Training

In bewährter Form finden Erste-Hilfe-Notfalltrainings auch in 2023 über das Jahr hinweg für alle Mitarbeitende statt. 

Für die jeweiligen Berufsgruppen Pflege und Ärzte, Therapeuten und alle weiteren Mitarbeiter werden entsprechend der Profession Notfallsituationen aus dem Klinikalltag demonstriert. 

Die stabile Seitenlage, Druckverbände bis hin zur Reanimation und Intubation sind unter anderem Bestandteile des jährlichen Erste-Hilfe-Notfalltrainings. Aber auch Kreislaufprobleme sowie Symptome bei einem Herzinfarkt werden nähergebracht und Erste-Hilfe-Maßnahmen durch externe Trainer erklärt. So werden alle Mitarbeitende gut vorbereitet, in der Hoffnung, dass man es nie umsetzen muss.

Drachenboot-Taufe "Thyra" - Pink Paddling

Pink Paddling

BAD WALDSEE – Am Samstag, 6. Mai 2023 war es soweit. Im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes und einer chinesischen Zeremonie wurde unser Drachenboot Thyra feierlich getauft. Im Anschluss wurde das Drachenboot zu Wasser gelassen und die Pink Powerdragons Waldsee & Reha Sportler paddelten gemeinsam mit der Initiatorin Isolde Löffler-Bertl, Mitgliedern des Rudervereins, zahlreichen Patientinnen der Städtischen Rehakliniken, unserer Chefärztin Frau Rabanus sowie unserem Direktor Hall die erste Runde auf dem Stadtsee.

Das Sportangebote Pink Paddling ist maßgeblich Isolde Löffler-Bertl zu verdanken. Mit ihrer Idee konnte sie den Rudervereinsvorsitzenden Dieter Seebold, sowie die Verantwortlichen der Städtischen Rehakliniken und der Stadt Waldsee überzeugen. Durch die Kooperation aller Beteiligten und Hilfe von Sponsorengeldern konnte die Idee verwirklicht werden.

Warum paddeln im Drachenboot?

  • Verbesserung der Beweglichkeit von Schulter und Arm
  • Kräftigung des Schultergürtels
  • Stärkung des Immunsystems
  • Anregung des Lymphflusses

Das Team der Pink Powerdragons Waldsee trainiert zweimal pro Woche auf dem Stadtsee und Interessierte können gerne an einem Schnuppertraining teilnehmen. Die Termine finden Sie auf der Internetseite des Ruderverein Waldsee 1900 e.V. (www.rvw.de).

IRENA und T-Rena sind im Maximilianbad und im Rehazentrum bei der Therme möglich.