Knochentumoren können in gut- und bösartige Tumoren unterteilt werden. Wesentlich häufiger sind die gutartigen Formen, deren Zahl man nicht genau bestimmen kann, da es sich häufig um sogenannten Zufallsbefunde handelt, die keinerlei Beschwerden verursachen. Im Bereich der Bildgebung hat sich in den letzten Jahrzehnten viel getan, so dass die Diagnostik insbesondere folgende Alternativen umfasst: Röntgen, Ultraschall, Computertomographie (CT), Kernspintomographie (NMR / MRT), Szintigraphie und PET-CT). Häufig ist auch eine Probeentnahme zur pathologischen Diagnosestellung erforderlich. Therapeutisch kommen minimalinvasive Techniken, Resektionen und auch Rekonstruktionen, z. B. durch spezielle Tumorendoprothesen in Betracht.