Als Basis für die Therapie erfolgt zunächst die Anamnese und Befragung des Patienten sowie die körperliche Untersuchung. Treten spezifische Risikofaktoren wie Knochenbrüche, ein bestehendes erhöhtes Sturzrisiko oder die Einnahme z. B. von Cortison auf, wird ein individuelles Therapieschema eingeleitet.
Durch Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule oder der Hüfte kann man Knochenbrüche erkennen, bzw. ausschließen. Wird ein erhöhtes Knochenbruchrisiko erkannt, kann durch die Osteodensitometrie (Knochendichtemessung) die knöcherne Substanz erfasst werden. Diese Messung wird in den Städtischen Rehakliniken Bad Waldsee in der DXA-Technik, die den goldenen Standard darstellt, durchgeführt.